1965 Im Bungalow wurden zwei kleinere Jugendräume ausgebaut. Den unteren konnte sich die Jugendgruppe unserer OG für ihre Zwecke einrichten.
1966 Der Anbau des Treppenhauses mit vier zusätzlichen Toiletten war in Eigenleistung unter der Bauleitung von Ernst Gampe fertig gestellt. Der Einbau der Vierkammerkläranlage begann.
1968 Wolfgang Ontrup wurde der vierte Vorsitzende des Vereins. Die Vierkammerkläranlage und auch die Überdachung der Veranda zum Schutz unserer Öltankanlage vor Feuchtigkeit waren fertig. Durch Honorarverzicht
des Chorleiters und eine Spende von Lina Hünefeld wurde für 200 DM ein Klavier für das Haus beschafft. 2010 wurde es ausgemustert.
1969 Vierter Grundstückskauf, 4.703 qm, 17.306,50 DM (3,68 DM/qm)
1971 Peter Koch wurde der fünfte Vorsitzende des Vereins.
1972 Ein großer Erweiterungsbau wurde beschlossen und ein Bauantrag gestellt. Geplante Baukosten ca 660.000 DM. Zum Glück wurde der Planungsauftrag 1974 bei Architekt Rott gestoppt. Unser Bauantrag wurde 1975 abgelehnt.
Obwohl das Projekt gestoppt war, wurde Einspruch erhoben. Er wurde aber kostenpflichtig abgewiesen. So sah die Bauzeichnung aus:
1975 Ein Arbeitskreis Organisation wurde unter meiner Federführung eingesetzt zur Klärung von Verträgen und Versicherungsunterlagen, Erstellung einer Geschäftsordnung, Erarbeitung von Richtlinien für alle Bereiche des Vereins und der Organisation unseres Schriftgutes. Die kaufmännische Buchhaltung begann. Ein Gutachten ergab einen Wert von 500.483 DM. Inventarverzeichnis wurde erstellt. Der hintere Tagesraum wurde von der Fachgruppe Wassersport renoviert und in halber Höhe in Holz getäfelt. Bauamt Oerlinghausen und Kreis Lippe fordern Abstellung der Geruchsbelästigung am NFH.
1976 Dieter Karaskiewicz wurde der sechste Vorsitzende des Vereins. Der 1975 begonnene Umbau der Heimleiterwohnung war fertig, Kosten ca 18.000 DM. Heizölverbrauch ca 22.000 Liter. Die ersten 200 m Abwasserkanal waren fertig.
1977 Der erste Flüssiggasbehälter wurde von den Stadtwerken BI installiert. Eine Brandschau forderte die Feuer hemmende Verkleidung der Zimmerdecken in der ersten Etage und größere Fluchtfenster in der zweiten Etage. Der hintere Tagesraum bekam 50 neue Stühle, die Küche Gasherde und Dunstabzughaube, die Zimmer neue Betten. Neue Öltankanlage. Unsere Spendenaktion lief an.
1978 Der 1976 begonnene Kanalanschluss wurde am 27.4. im Rahmen eines kleinen „Fäkalienfestes“ eingeweiht. 1.500 freiwillige Arbeitsstunden wurden von unseren Mitgliedern für die 600 m lange Leitung geleistet. Zu den Kosten von 55.761 DM gab uns der LV einen Zuschuss in Höhe von 10%. Parkstreifen und Zufahrtsweg wurden für 22.000 DM befestigt. Eine Dachreparatur erfolgte, die Veranda bekam zwei rustikale Sitzgarnituren, die alte Kläranlage wurde zum Löschwasserreservoir umfunktioniert.
1979 Ein Kompressor für unsere Abwasserleitung musste installiert werden. Die Öltankanlage wurde erneuert und die Stromzuführung wurde wegen häufiger Leitungsrisse im Winter als Erdkabel verlegt. Die steigenden Ölpreise forderten Gegenmaßnahmen, z. B. Außenfühlersteuerung und Thermostatventilen für die Heizung (ca 3.000 Liter Öl weniger), alle 64 Fenster mit Doppelverglasung für 31.000 DM. Ölverbrauch danach noch etwa 14.000 Liter.
1980 Neuer Außenanstrich für 12.900 DM, 6 Jalousien an die Fenster von Küche und hinterem Tagesraum, Konvektomat für die Küche.
1981 wurden im Keller für 20.500 DM 4 Duschen eingebaut und der Bungalow bekam eine Gasheizung für 13.200 DM. In der Forstbetriebsgemeinschaft Lage Oerlinghausen wurden wir Mitglied. Unser Vereinsbüro wurde ins NFH Heepen verlegt und unsere Partnerschaft mit der OG Hengelo auf den Weg gebracht.
1982 Erste große Treffen mit der OG Hengelo im NFH BI (Mai) und im NFH Den Broam bei Hengelo (Oktober) mit jeweils etwa 100 Teilnehmern
1984 Wasserzuleitung erneuert, neuer Heizkessel mit Doppelbrennertechnik, erste Tischtennisplatte für den unteren Platz, Generalschlüsselanlage wurde installiert. Grundstückskauf 5.324 qm für 13.310,00 DM (2.50 DM/qm) Der Winter brachte Schneebruch für unsere Waldstücke.